Ziemlich nervös näherte ich mich der Stunde, an der mein Unterrichtsversuch an der Reihe war. Ich war mir nicht sicher, welchen Teil meiner Einheit ich vorstellen wollte, so beschloss ich mit der Einführung zu beginnen und abzuwarten, wann mir Frau Daurach das "Stopp-Signal" geben würde.
Ich war als Zweite an der Reihe, Andrea eröffnete mit ihrer Präsentation. Danach eine kurze Pause und los ging´s. Ich brauchte kaum Material, nur willige Schüler. Somit eröffnete ich meinen Unterrichtsversuch mit einer etwas außergewöhnlicheren Methode. Ich begrüßte die Schüler und stellte die Frage, wer ein Smartphone oder Laptop etc. mit Internetzugang hätte. Danach teilte ich 3 Gruppen ein und ließ sie verschiedene Daten zum Thema Hafer googlen. Eine Gruppe bekam Botanik, eine Verwendung und eine die Herkunft des Hafers.
Nach einiger Zeit durften die Gruppen gemeinsam eine Mind-Map zu ihrem Thema an der Tafel anfertigen. Sie waren sehr motiviert und kreativ, und als sie ihren Bereich zusammen fassen durften, bekamen alle einen guten Überblick über den Hafer.
Es folgte eine Nachbesprechung mit Feedbacks und Meinungen die sehr gut ausfiel.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht meine Klassenkameraden "unterrichten" zu dürfen, und ich konnte mir einige Tips für die Schulpraxis mitnehmen.
Das Leben ist (k)ein Ponyhof!
Dienstag, 21. Mai 2013
Freitag, 8. März 2013
5. Einheit
Zu Beginn der 5. Einheit schockte Frau Daurach uns erst einmal mit der Aussage dass wir heute relativ viel Theorie hören würden. Und los gings mit den Bildungstheorien und deren Vertretern.
Es folgten die didaktischen Konzepte für offenen Unterricht, denn dieser war das Thema der Einheit. Auch eine Querverbindung zur Reformpädagogik (hilf mir es selbst zu tun) wurde gezogen, z.B. Frennee, Montessori, Komenius etc. Als der Erfinder des Projektunterrichts gilt John Dewey, Helen Parker hat auch eine maßgebliche Rolle gespielt.
Auch das COOL- Projekt wurde vorgestellt, was cooperatives, offenes Lernen bedeutet.
Offener Unterricht hat das Merkmal, dass die Lerninteressen des Lernenden im Vordergrund stehen. der Lehrer ist eher Coach und Lernbegleiter. Die Kernelemente sind dass der Unterricht nicht mehr nach Stunden oder Fächern eingeteilt werden muss. Die Lernenden bestimmen selbst wann, wo und mit wem sie an einem Thema arbeiten. Auch Werte und Prioritäten sollten selbst gewählt werden.
Nach der Pause lernten wir wie ein gutes Merkblatt auszusehen hat. Besonders auf die Gliederung ist zunachten. Es soll übersichtlich und gut zu lernen sein. Mein Thema ist der Lernzirkel
Ich kam ziemlich schnell darauf, dass dies mit dem Ipad recht schwierig zu gestalten ist, aber nichts ist unmöglich....
Es folgten die didaktischen Konzepte für offenen Unterricht, denn dieser war das Thema der Einheit. Auch eine Querverbindung zur Reformpädagogik (hilf mir es selbst zu tun) wurde gezogen, z.B. Frennee, Montessori, Komenius etc. Als der Erfinder des Projektunterrichts gilt John Dewey, Helen Parker hat auch eine maßgebliche Rolle gespielt.
Auch das COOL- Projekt wurde vorgestellt, was cooperatives, offenes Lernen bedeutet.
Offener Unterricht hat das Merkmal, dass die Lerninteressen des Lernenden im Vordergrund stehen. der Lehrer ist eher Coach und Lernbegleiter. Die Kernelemente sind dass der Unterricht nicht mehr nach Stunden oder Fächern eingeteilt werden muss. Die Lernenden bestimmen selbst wann, wo und mit wem sie an einem Thema arbeiten. Auch Werte und Prioritäten sollten selbst gewählt werden.
Nach der Pause lernten wir wie ein gutes Merkblatt auszusehen hat. Besonders auf die Gliederung ist zunachten. Es soll übersichtlich und gut zu lernen sein. Mein Thema ist der Lernzirkel
Ich kam ziemlich schnell darauf, dass dies mit dem Ipad recht schwierig zu gestalten ist, aber nichts ist unmöglich....
Mittwoch, 27. Februar 2013
4. Unterrichtseinheit
Die 4. Unterrichtseinheit begannen wir mit einem Spiel, welcher ein Student des AP60 durchführte. Es sollte mittels Stoffbällen die chemischen Vorgänge der Photosynthese darstellen. Eine Schülerin war die Sonne, welche Sonnenstrahlen an einen weiteren Mitschüler, die Pflanze, schickte. dieser wandelte dies in Energie um u.s.w. Die chemischen Moleküle wurden durch Stoffbälle unterschiedlicher Größe dargestellt, an die weitere Bälle geklettet wurden. Es war eine sehr gute Idee chemische Vorgänge behreiflich zu machen.
Danach bekamen wir sehr nützlichen theoretischen Input, mit Links zu Unterrichtsmaterialien. Wir bekamen auch Seiten gezeigt, wo wir Rätsel erstellen konnten.
Den Rest der Einheit gestalteten wir kreative Unterrichtsmaterialien. Ich war in der Gruppe mit Flipchart, wo wir ein Flipchart zur Verdauung des Huhnes erstellten. Es war sehr interessant, da wir alle bereits einige Plakate gestaltet hatten und jeder einen eigenen Stil hat. Auch bekamen wir einige künstlerische Details gezeigt, welche wir noch nie Verwendet hatten.
Es war wieder eine sehr lehrreiche Einheit, die wir so schnell nicht vergessen werden.
Danach bekamen wir sehr nützlichen theoretischen Input, mit Links zu Unterrichtsmaterialien. Wir bekamen auch Seiten gezeigt, wo wir Rätsel erstellen konnten.
Den Rest der Einheit gestalteten wir kreative Unterrichtsmaterialien. Ich war in der Gruppe mit Flipchart, wo wir ein Flipchart zur Verdauung des Huhnes erstellten. Es war sehr interessant, da wir alle bereits einige Plakate gestaltet hatten und jeder einen eigenen Stil hat. Auch bekamen wir einige künstlerische Details gezeigt, welche wir noch nie Verwendet hatten.
Es war wieder eine sehr lehrreiche Einheit, die wir so schnell nicht vergessen werden.
Freitag, 22. Februar 2013
Dritte Unterrichtseinheit
Zu Beginn gab uns Frau Daurach einen Überblick über die Stunde.
Am Plan standen:
- Schriftliche Unterrichtsvorbereitung,
- Lernziele,
- Analysen zu Unterrichtsplanung,
- Kollegiale Unterrichtsbeobachtung,
- Nachbesprechung anhand eines Beobachtungsbogens,
- Unterrichtsevaluation
- und ein Wiki zum Thema "Guter Unterricht".
Wir mussten uns für einen Termin zum "Probeunterricht" anmelden. Den nehme ich am 22.3. wahr und bin schon recht nervös =). Aber immerhin habe ich bereits eine Idee, die ich umsetzen möchte. Das Fach "Fachdidaktik für den theoretischen Unterricht" wird immer spannender...
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Wir lernten eine Evaluationsscheibe kennen. Diese sieht aus wie eine Zielscheibe.
Diese sind zur Evaluation sämtlicher Sachen geeignet und kann individualisiert werden. So fühlen sich Menschen miteinbezogen und arbeiten besser mit.
Weiters bekamen wir eine Checkliste für gelungenen Unterricht, welche uns noch sehr viel bringen wird. Die Arbeitsmaterialien, die uns zur Verfügung gestellt werden, nehmen ungeheuere Ausmaße an.
Wir bekamen einen theoretischen Input zum Thema Didaktik- Didaktische Modelle. Erkenntnisse kurz gefasst:
- Lernen im alten Griechenland war Grundstein für heutigen Unterricht (2 Menschen diskutieren, andere hören zu)
- Comenius stellte im 17. Jahrhundert wichtige Thesen auf:
- Unterricht für alle Kinder (männlich und weiblich)
- Unterricht in Landessprache (nicht in Latein)
- Lernen nicht durch Angst und Strafe, sondern durch Selbsttun
- positive Verstärkung
- Definition von Didaktik: Lehre von Lehren und Lernen
- Comenius (17.Jhdt) und Kersten Reich (20.Jhdt) hatten gleiche Ansicht: Schüler müssen aktiv sein um zu lernen
Auch zum Lehrverhaltenstraining hörten wir einige Theorie.
Wichtiges:
Wichtiges:
- Auftreten
- Haltung
- Mimik, Gestik
- Augenkontakt
- Sprache
- Methoden
- Anschaulichkeit
- Eingehen auf Alter und Leistungsniveau
- Schüler aktivieren
- Inhalt
- Struktur
- Aktualität
- Zugänglichkeit
Das nächste Thema ist die Theorie eines Formulares zur Unterrichtsplanung. Dies hilft uns auch für unsere Unterrichtseinheiten vorzubereiten. Bei der Erklärung dieses Formulares wird auf viele Aspekte eingegangen, die wir beachten müssen, z.B. Voraussetzungen (Raum, Schüler), Bedeutung des Stoffes, Methodenwahl etc. Man muss für eine Unterrichtsvorbereitung einer Stunde ungefähr 2 Tage Aufwand rechnen, wenn man diese das erste Mal macht. Mit Erfahrung und Routine verkürzt sich dies natürlich, es ist jedoch einige Arbeit.
Auch ein Beobachtungsprotokoll für andere Lehrer wurde besprochen. Dies ist sehr hilfreich und wurde von einer Prager Universität übernommen. Frau Daurach meint, pro Unterrichtseinheit bereitet man im Durchschnitt 3h lang etwas vor.
Alles in allem riecht das alles nach SEHR VIEL ARBEIT!
Wer hat bloß gesagt Lehrer hätten ein leichtes Leben?!?!?!
Trotzdem, es ist garnicht so einfach. Wenn man es zum ersten Mal macht, soll man sich gut damit beschäftigen, sonst verrennt man sich...
Link zu unserem Wiki: http://www3.edumoodle.at/phagrarumwelt/mod/wiki/view.php?id=33789
Bis zum nächsten Mal!!!
Montag, 18. Februar 2013
Erste Unterrichtseinheit
Letzte Woche, am 12.2.2013 hatten wir die erste Einheit des Faches "Fachdidaktik für den theoretischen Unterricht" bei Frau Prof. Daurach.
Nachdem keiner wusste was uns erwartete, warteten wir sehr gespannt auf Frau Daurach. Sie begann die Stunde mit einer kurzen, aber sehr interessanten Vorstellung von sich selbst. Nach dieser Vorstellung hatte keiner mehr Zweifel (falls er sie vorher hatte) an Frau Daurachs Kompetenz.
Der nächste Punkt war eine Einführung in den Moodle-Kurs, welchen Frau Daurach erstellt hat. Wir lernten wie wir zu Skripten, Aufgaben, Info´s, Foren und vielem mehr fanden. Dies war eindeutig der übersichtlichste, informativste Moodle-Kurs den ich bis jetzt kennenlernen durfte. Danach bekamen wir einen Einblick, wie wir in Moodle arbeiten konnten. Viele Professoren haben dies vorausgesetzt, doch direkt erklärt wurde nichts. Doch Frau Daurach gab uns Einblicke in dieses Programm, die uns in unserem weiteren Werdegang noch sehr nützlich sein könnten.
Zur Übung bekamen wir einen kurzen Einblick in das Erstellen eines Glossares, welches wir gleich anwenden durften. Ich wählte das Thema MindMap, da ich mich darin einigermaßen sicher fühle. Bei diesem Glossarbeitrag wurde besonderer Wert auf das Zitieren gelegt.
Hier der Link zu meinem Glossarbeitrag: Mindmapping
Es war eine sehr lehrreiche Einheit, die wie im Flug verging.
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